Unsere klassischen Bierstile

Martinator

Nicht jedes Bier darf sich mit der Endung „-ator“ schmücken. Diese ist reserviert für Doppelbockbiere mit einer Stammwürze über 18,0 %. Diese Biere sind erheblich stärker als Biere wie Pils, Alt oder Kölsch mit meist 11-12 % oder Weizenbier mit meist 11-13 % Stammwürze.
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Schnee-Bock

Der dunkle Schneebock hat seine Hauptsaison im Winter, ist aber ganzjährig erhältlich. Ursprünglich wurden Bockbiere gebraut, indem man ein „normales Bier” im Tank abkühlte, bis Wasser gefror. Es bildete sich eine Eisschicht am Rand des Lagertanks.
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Party-Export

„Party-Export“ bietet die regionale Alternative zu den bayrischen Exportbieren und Festbieren. Es wird ganzjährig als Exportbier angeboten und kommt zur Oktoberfestzeit oder über die Oster- und Maifeiertage als Festbier zum Einsatz.
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Hefeweizen hell

Nachdem die Lahnsteiner Brauerei mit „ Alt“ und „Obergärig“ bereits Erfahrungen mit obergärigen Bieren sammeln konnte, war der Weg hin zu einem Weizenbier nicht mehr weit. Es wird seit April 2005 als naturtrübes, helles Hefeweizenbier in Fass und Flasche angeboten.
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Hefeweizen dunkel

Von der Rezeptur her ist das dunkle Hefeweizenbier mit dem hellen Hefeweizenbier identisch. Der Unterschied liegt in einem kleinen Anteil an Röstmalz. Dieser kleine Anteil übt jedoch einen entscheidenden Einfluss auf Farbe, Geruch und Geschmack aus.
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Kristallweizen

Von der Rezeptur her ist auch das Kristallweizenbier mit dem hellen Hefeweizenbier identisch. Der Unterschied liegt diesmal in der Filtration. Und wiederum übt ein kleiner Unterschied einen entscheidenden Einfluss auf Farbe, Geruch und Geschmack aus.
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Altbier

Noch ein Schluck Rheinland, diesmal allerdings nicht vom Mittel- sondern vom Niederrhein. Für den Düsseldorfer Raum ist das Altbier genauso typisch wie das Kölsch für Köln.
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Schwarzbier

Schwarzbier wird sehr gerne verwechselt mit Starkbier, obwohl beides außer der ähnlichen Phonetik nichts Grundlegendes gemeinsam hat. Die Bezeichnung „Schwarzbier“ fordert einzig,
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Obergärig

Ein Schluck Rheinland. Wenn es eine typische und historische Brauweise am Mittelrhein gibt, dann ist es die der milden, hellen obergärigen Biere aus Gerstenmalz. Die obergärige Brauart hat dieser Spezialität einen Teil ihres Namens gegeben.
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Bernsteinbier

Was für Düsseldorf das Altbier und für Köln das Kölsch, das könnte für Lahnstein das Bernsteinbier werden. Es passt in die typisch rheinische obergärige Brauart. Seine Bernsteinfarbe schmückt das Glas – und als Schmuck dient der Bernstein den Menschen schon seit vorgeschichtlicher Zeit.
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Helles

Geboren ward das Helle am 20. Juni 1895 von Georg Sedlmayer im Münchner Spatenbräu als Antwort auf den Erfolg der tschechischen und norddeutschen Pilsbrauer. Es erfreute sich rasch einer steigenden Beliebtheit und avancierte in München im Lauf der Jahre zum meist getrunkenen Bierstil. Und nicht nur dort ... mehr >>>

Zwickel Bier

Das Zwickel Bier ist von seiner Brauart her ein unfiltriertes, naturtrübes Pils. Es folgt damit dem Wunsch nach frischen, naturbelassenen Getränken und Lebensmitteln. Es wird nicht gefiltert, sondern direkt vom Lagertank abgefüllt. Dadurch enthält es lebende Hefezellen und eine Vielzahl von Eiweißen,
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Pils

Trotz aller Spezialitäten noch immer das Hauptprodukt der Lahnsteiner Brauerei, das gegen den Trend zu immer milderen und helleren Bieren seine betonte Hopfenbittere und seine kräftige Farbe bewahrt hat. Im Hintergrund des Etiketts ist der historische Merianstich von Lahnstein zu sehen.

Radler

Radler ist „das“ klassische Biermischgetränk schlechthin. Es ist das Einzige, das einen konstanten Marktanteil hat und das durch alle Altersklassen hindurch beliebt ist.
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Malztrunk

Wir alle sprechen meist vom „Malzbier“. Alle, die vor 30 Jahren oder früher groß geworden sind, haben als Kinder auch richtiges Malzbier getrunken. Es hatte 1,0 – 1,5 Vol.-% Alkohol, da es ein wenig gegoren hatte.
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Expedition ins Bierreich

Die Craftbierwelle rollt und auch wir sind begeistert dabei – doch eines sollten wir nicht vergessen: Kaum ein Land der Welt ist ein so traditionsreiches Bierland wie Deutschland.

In fast allen Statistiken, die sich mit Bier beschäftigen, rangiert Deutschland unter den Top Drei der Welt. Wir haben das Reinheitsgebot begründet, auf dessen Geist und auch oft auf dessen Inhalt sich zahlreiche Craftbierbrauer weltweit berufen. Es gibt über 1.500 Brauereien in Deutschland. Wir hatten die erste Schule und die erste Universität weltweit für Brauer, Braumeister und Brauerei-Ingenieure. Wir haben die Biersommelierbewegung begründet und stellen vier der ersten sechs Weltmeister der Biersommeliers. Und viele international angesehene Bierstile sind deutschen Ursprungs.

Viele davon finden sich auch im Lahnsteiner Sortiment wieder – hier sind sie, unsere klassischen Bierstile:

Das Lahnsteiner Brauerei Logo sowie alle Biere erhielten 2020-21 ein neues und moderneres Design. Andreas Breiden aus Vallendar gestaltete es zusammen mit dem Team der Lahnsteiner Brauerei. Damit Sie alle ihr gewohntes Lieblingsbier wieder finden enthalten die Bierbeschreibungen sowohl das neue Etikett alsauch ein Bild des alten.

Übrigens: Alle Biere bieten wir auch als Hausbier unter Ihrem Namen auf dem Wege des Lohnbrau an, dies vorwiegend im Fass.

Hier geht es zu unseren Craftbieren >>>